Cold Restart

Der ein oder andere wird es vielleicht schon gemerkt haben: hier im Blog hat sich mal wieder was an der Oberfläche geändert. Aber nicht nur da 😉

Hier lief bis grade eben ein (jetzt kann ichs ja rausposaunen) sehr altes WordPress 2.8 mitsamt allen Sicherheitsproblemen die man sich da einhandelt. Was aber viel problematischer war: das Theme war ein für WordPress 1.irgendwas angepasstes das schon seit einigen Jahren nur noch im hinterletzten Kompatiblilitätszweig lief. Und mit neueren WPs jetzt gar nicht mehr. Es musste also was neues her.
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They did it again…

Was mich manchmal echt wundert – können sich manche Firmen eigentlich halten. Web.de ist so eine. Die einzigen Freemailer die überhaupt noch eine nennenswerte Postfachgrößenbeschränkung haben und größere Postfächer nur per Abofalle (siehe diverse Artikel in der c’t-Sparte „Vorsicht Kunde“) verkaufen haben jetzt wieder zugeschlagen.

Im Rahmen einer lustigen Aktion bieten sie grade das an:

der Speicher Ihres WEB.DE Postfachs wird ab sofort von 12 MB auf 500 MB erweitert. Das bedeutet 40 mal mehr Platz für Ihre E-Mails.

Und damit nur noch ein 4tel statt ein 160stel der Konkurrenz im eigenen Haus!
Aber darum gehts noch nicht.

Zur Aktivierung des zusätzlichen E-Mail-Speichers, benötigen Sie eine Programmerweiterung, die Sie hier kostenlos und ohne Verpflichtungen herunterladen können. Bitte klicken Sie auf „Aktivieren“, um Ihr Postfach von 12 MB auf 500 MB kostenlos zu erweitern und die nötige Programmerweiterung zu installieren.

War ja klar. Ich wusste gar nicht, dass ich Bundestrojanerzielperson bin.

Da mich das aber echt nervt, alle paar Tage das Postfach ausräumen zu müssen, also das einzig gangbare gemacht: neuen Windows-User ohne irgendwelche Rechte angelegt, mit dem ein neues Browserprofil gemacht, genau die Toobar installiert und einmal angemeldet. Danach alles entstandene gelöscht.

Und was erhalte ich 2 Sekunden Später in einer neuen Mail? Eine Werbefalle:
Web.de Werbemail 2 Web.de Werbemail 1

Ja, richtig gelesen, da steht, ich würde nur im Club 500MByte bekommen. Kurz IMAP gefragt: nein, ist nicht so, ich hab schon 680960KByte (was übrigens 650MByte sind). Der unbedarfte Nutzer denkt sich jetzt „oh hey, nur noch ein Schritt den sie vorher nicht erwähnt haben, da steht ja immer noch Kostenlos dran“.
Und schon zahlt man sich dumm und dusselig, denn wie wir gelernt haben ist das Ding nicht ohne Medien und/oder Gericht kündbar.

Gut, dass ich ein unbedarfter Nutzer bin – hoffentlich lesen das hier einige von diesen vorher.

How to not be evil [Update]

Wer kennt sie nicht, die beliebte Funktion eval()? Chrome zum Beispiel 😀

Das heißt auch, dass die bisher im Edgemonkey verwendete Kombination von eval/uneval zur (de)serialisierung von Einstellung und Speicherung dieser so in Chrome nie funktionieren wird (selbst wenn später einmal eine GM_setValue-Alternative zur Verfügung steht – stay tuned). Es muss also jedes Vorkommen davon durch die eigentlich viel schöneren und moderneren JSON.parse und JSON.stringify ersetzt werden. Was aber nicht so einfach ist, da die Migration bisheriger Daten natürlich funktionieren muss.
Was gar nicht so einfach ist – uneval erzeugt kein JSON, sondern nur etwas was so ähnlich aussieht!

Man muss also etwas tun, um die Daten in valides JSON zu konvertieren. Was nicht einfach geht, ohne uneval. Bleibt also nur, den String als solchen zu bearbeiten. And here’s how:
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Hackfox – Foxhacks

Viele von denen, die hier lesen dürften mein Projekt EdgeMonkey kennen. Für die paar, die es nicht tun: es handelt sich um ein Userscript für Greasemonkey, welches die Entwickler-Ecke verschönert.
Jedenfalls: viele der dort eingesetzten Techniken waren schon immer Bleeding Edge, was Userscripts angeht. Deswegen wirds da auch schnell mal blutig, wenn sich irgendwo etwas ändert.

So ist das bereits mehrmals passiert – die neue Sandbox der Greasemonkey 0.8-Reihe war wohl das offensichtlichste. Aber das war ja noch einfach zu umgehen. Richtig spaßig ist das aber erst viel später auf Firefox 4 geworden, welcher mich auch dazu gebracht hat die hier besprochene Thematik mal genauer zu analysieren.
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Aus dem Maschinenraum

Heute mal wieder so ein paar schöne WTF-Momente gehabt. Das ist zwar bei WordPress nix neues, weswegen ich heute auch mit Serendipity experimentiert hab. Das ist zwar toll, aber die Permalinkstruktur gefällt mir nicht wirklich, und der Import hat auch nicht geklappt (konsquent falscher Zeichensatz). Ist aber hier nicht das Thema 😉

Was mich heute zum wiederholten Mal verwundert hat, sind spontan nicht mehr funktionierende PHP-Skripte.
PHPExec meinte doch eben völlig unmotiviert („I didn’t touch anything! *looks away*“), mir einen Fehler zu melden, eine Variable wäre nicht initialisiert. Das war sie zwar wirklich nicht, aber das Skript lief ohne Unterschied literally seit Jahren. Fehlerfrei. Ich hab eine glaubhafte Versicherung meines Hosters, dass er auch nix gemacht hat…

Sowas hatte ich schonmal: ein Datenbank-Wrapper, der schon Wochenlang genutzt wurde, meinte auf einmal, Bind-Variablen nicht mehr richtig übergeben zu wollen. Und Überraschung: laut Manual hätte es nie funktionieren können.

Hatte schonmal jemand ähnliche Effekte? Plötzlich veränderliches Verhalten ist etwas, was ich mir so gar nicht erklären kann.

Medienkompetenz: Nutzen von Instant Messengern

Sowohl Isotopp als auch Fefe veranstalten eine Artikelserie zum Thema Medienkompetenz. Nachdem Wikipedia, Interviews und Suchen schon abgehandelt sind, bleibt noch das Thema „Kommunikationsmittel“ übrig. Immerhin hat da mal jemand so etwas wie EMail, IRC und Instant Messaging erfunden.

Dazu hatte ich sowieso einen Artikel in Vorbereitung, den ich hier mal in etwas veränderter Form in die Artikelserie einreihen will.

Dabei will ich mich selber hier eher auf Chat-Artige, also vor allem IRC und IMs und den halbwegs vernünftigen Umgang damit stürzen, da scheinen doch in vielen Kreisen (auch und grade von erfahrenen Anwendern; Digital Natives) recht große Interpretationsunterschiede zu bestehen.
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IMDB Kreuzvergleichssuche

Dieser Artikel sollte eigentlich nur ein Kommentar bei Isotopp werden, ist aber doch etwas länger geworden; deswegen kommt hier tatsächlich mal wieder etwas sinnvoller Content.

Isotopp vermisst in der IMDB eine Funktion, die Schnittmenge der Mitwirkenden von mehreren Filmen bilden zu können. Durchaus verständlich, immerhin hat man ja doch öfter mal einen „Mensch, den/die kenn ich doch aus $Serie/$Film“-Moment.

Ein Kommentator empfiehlt dann die Common Name Search. Die hab ich mal getestet; Fazit: Müll.

Aber zum Detail:
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Es lebt!

Nein, Frankenstein hat nix damit zu tun.

Ich hab nur grade mal WordPress auf Version 2.7.1 katapultiert. Sieht nett aus, das ganze. Oh, und schneller fühlt sich das Dashboard auch an, was ja grade für WordPress echt mal nötig ist.

Und dann möchte ich mal noch auf meine Ideenkiste hinweisen, so dolle viel ist da ja noch nicht los.